Nach der erfolgreichen Premiere der ersten Hamburg Longboard Open folgt am 13. August 2016 die Neuauflage. Das diesjährige Event wird dabei noch größer und internationaler werden und mit dem Spielbudenplatz St. Pauli wurde zudem eine stimmige neue Location gefunden.

Das Longboard Event in Hamburg ist eine der größten Dance & Freestyle Competitions in Deutschland und wird durch den rOllspOrtverein Hamburg e.V. und der AWHOU! Longboard Crew organisiert. Sämtliche Fahrer der europäischen Community werden nach Hamburg eingeladen, um ihr Können zu zeigen, sich weiter in der Szene zu vernetzen und Außenstehenden einen Einblick in die Longboard-Welt zu geben. Interessierte und Anfänger erfahren, was alles auf dem Longboard möglich ist, sie können selbst das Longboarding ausprobieren und bei Workshops die ersten sicheren Meter fahren oder erste Tricks lernen.

Der Wettbewerb

Der Ablauf des Contests gestaltet sich ähnlich wie bei anderen sportlichen Turnieren: Nach der Registrierung fahren die Teilnehmer/innen in der Qualifikationsrunde um den Einzug in die Zwischenrunde und im Anschluss um das Finale. Dabei haben sie in jedem Run eineinhalb bis zwei Minuten Zeit den Juroren und Zuschauern ihre Tricks und Trick-Kombinationen zu präsentieren. Für die gezeigten Runs verteilen die Juroren Punkte, sodass sich die besten Fahrer/innen für die nächste Runde qualifizieren.

Neben dem Dance & Freestyle Contest können die Teilnehmer/innen sich in weiteren Disziplinen, wie dem Hippie Jump (Hochsprung) oder Best-Trick Contest beweisen. Die Zuschauer können auf der freien Skatefläche auch selbst aktiv werden oder sich das Longboarden in der AWHOU! Longboard School von Europas führenden Dance & Freestyle Skatern zeigen lassen.

Hamburg Longboard Open 2016 (Teaser)
von AWHOU!Films

 

Ursprünge des Longboarding

Das Longboarding findet seinen Ursprung im Wellenreiten. Um auch an wellenlosen Tagen nicht auf ihr Hobby verzichten zu müssen, montierten einige Surfer in Kalifornien kurzerhand Rollen unter ihre Bretter. In den letzten Jahren erfreut sich das Longboarding einer immer größeren Beliebtheit, denn es ist schnell zu erlernen und macht einfach Spaß.

Ob man sein Board als Alternative zum Fahrrad nutzt, damit Tricks macht oder wie die Profis steile Berge runterdüst, ist dabei jedem selbst überlassen.